– Eintrittspreis Museum 7.00 € –
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Laila Pregizer, Uwe Schmida, Léonie Gené
METAMORPHOSEN

Fotografieausstellung Metamorphosen – Verschwundene Körper
Auf den ersten Blick sind es schöne Landschaften. Doch ist der Baum im Mohnfeld wirklich ein Baum und was tarnt sich dort grazil in den herbstlichen Weinreben? Erst auf den zweiten Blick merkt man, dass es viel mehr zu entdecken gibt…
Für ihr Projekt Metamorphosen – Verschwundene Körper haben die beiden Fotografen Laila Pregizer und Uwe Schmida zusammen mit Bodypainterin Léonie Gené in zahlreichen Naturkulissen eine Vielzahl einzigartiger Kunstwerke erschaffen. Zu diesem Team zählen ebenfalls die vielen Amateur-Modelle, welche sich alle mit großer Begeisterung an dem Entstehungsprozess der Fotos beteiligen.
Die Bilder geben meist erst nach längerer Betrachtung das Besondere frei: Es sind Menschen, die in die Natur integriert sind. Sie sind nicht immer leicht zu entdecken, weil sie tief verschmolzen sind mit Felsformation, Baum, Schnee, Weinrebe oder was auch immer die Natur zu bieten hat. Durch ihre Körperhaltung und dem Bodypanting mit Pinsel und Farbe werden die menschlichen Körper eins mit dem Ort. Strukturen und Farben in der Landschaft werden durch die Haltung und das Bodypainting weitergeführt. Der Mensch wird nahezu eins mit der Natur. Und was heutzutage schon etwas Besonderes ist: Ob Küste, Harz oder Tessin, ob Lanzarote oder dem Schwarzwald: Alle Bilder sind jeweils vor Ort zu verschiedenen Jahreszeiten an verschiedenen Orten Deutschlands und Europa fotografiert, die Bilder entstehen nicht am Computer.
Uwe Schmida arbeitet nebenberuflich als freier Fotograf in Hannover. Seine Schwerpunkte sind die Menschen- und Landschaftsfotografie. Er hat sowohl einen Blick für außergewöhnliche Landschaften als auch dafür, alltägliche Ansichten eindrucksvoll hervorzuheben. Dabei bringt er sie in ihren besonderen Farben auf harmonische Weise zur Geltung. Manche seiner Bilder wirken so geheimnisvoll und schön wie aus einem Märchen entsprungen. Es geht ihm hauptsächlich darum, Stimmungen darzustellen und über seine Bilder kleine Geschichten zu erzählen. Durch die Integration von menschlichen Körpern in imposante Landschaften vereint er seine beiden fotografischen Schwerpunkte in Perfektion.
Laila Pregizer (Braunschweig) arbeitet nebenberuflich als freie Fotografin in den Bereichen Menschen- und Detailaufnahmen. Das Spiel mit Licht und Perspektiven steht dabei immer in besonderem Fokus. Bei ihrer Zusammenarbeit mit Menschen konzentriert sie sich auf die Portrait- und künstlerische Aktfotografie. Ihre Portraits zeichnen sich durch eine sehr hohe Emotionalität aus, die tiefe Einblicke in Stimmungen und Sehnsüchte der Menschen gewähren oder kleine Geschichten erzählen. Besondere Kunstwerke entstehen durch die Kombination prägender Elemente ihrer Makro- und Menschenfotografie: Indem sie Strukturen der Landschaft aufnimmt und über den Körper fortführt, hebt sie wichtige Details besonders hervor oder sie lässt Menschen geradezu mit der Umgebung verschmelzen.
Léonie Gené aus Hamburg arbeitet seit 2003 als selbstständige Make-up-Artistin und Friseurin. Mit dem Bodypainting hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist immer darauf bedacht die menschlichen Körperformen durch ihre Farben positiv zu betonen. Zu ihren Aufgaben zählen sowohl Werbe- und Messepaintings, Themen, die durch Bilder auf den Körper visualisiert werden, als auch die Integration eines Models in künstlerische Fotos.
Bilder des preisgekrönten Projekts waren/sind in Ausstellungen und Veröffentlichungen in Deutschland und z.T. international zu sehen, sowie in großformatigen Kalendern und dem Fineart Bildband „Metamorphosen“, die bei den Künstlern in Braunschweig/Vechelde, Hannover, Hamburg und in der jeweils aktuellen Ausstellung erhältlich oder bestellbar sind.
Manfred Georg Schwellies
HEROES OF WORK




Heiko Westphalen
VERGÄNGLICHE AUGENBLICKE

Vergängliche Augenblicke – von Heiko Westphalen
Der Flensburger Fotokünstler Heiko Westphalen lädt mit seiner neuen Ausstellung „Vergängliche Augenblicke“ zu einer faszinierenden Entdeckungsreise durch die Straßen des Alltags ein. Seine Werke widmen sich den unscheinbaren, oft übersehenen Details des urbanen Lebens – jenen kleinen Momenten und Szenen, die eine stille, aber eindringliche Geschichte erzählen.
Westphalen, bekannt für seine besondere Sicht auf die Welt, lenkt den Blick auf das, was jenseits des Offensichtlichen liegt: die abgeblätterte Farbe einer Hauswand, das Spiel von Licht und Schatten auf einer Bank, vergängliche Kunst im urbanen Raum. Ohne dabei plakativ zu wirken, fängt er die Poesie der scheinbaren Nebensächlichkeiten ein und zeigt, wie vergänglich und zugleich bedeutungsvoll die Spuren des Alltags sind.
Seine Streetfotografie verzichtet auf spektakuläre Szenen oder offensichtliche Motive. Stattdessen lädt sie dazu ein, innezuhalten, genauer hinzusehen und die Schönheit im Unscheinbaren zu entdecken. Es sind Bilder, die zum Nachdenken anregen und die Frage aufwerfen, wie viel wir im Alltag an uns vorbeiziehen lassen, ohne es wirklich wahrzunehmen.
„Vergängliche Augenblicke“ ist eine Hommage an das Alltägliche – voller Melancholie, aber auch voller leiser Freude. Die Ausstellung wird ab 11. Februar – 3. Mai 2025 im Haus der Fotografie in Husum, Am Außenhafen 28 gezeigt. Lassen Sie sich von Heiko Westphalens einzigartigem Blick auf die Welt inspirieren! Die Öffnungszeiten sind von Di bis Samstag 10 – 17 Uhr, So 11 -15 Uhr.
https://www.fotografik-heiko-westphalen.de/
Demnächst im Museum
Upcoming exhibitions
Stefan Weißenrieder
Theater & Meer


Über mich
Seit meinem vierzehnten Geburtstag beschäftigt mich die Fotografie. Das war 1973. Mit Schwarzweiß-Dunkelkammer und dem ganzen Drumherum. Häufig habe ich die Menschen in meiner Umgebung fotografiert, Familie, in der Freizeit, in der Schule, an der Uni, an meinen Arbeitsorten. Portraits haben mich von Anfang an begeistert. Tatsächlich hat mich die Fotografie nicht wieder losgelassen. Und ich bin sehr zufrieden damit, dass es mein Hobby geblieben ist. Ein Hobby, das für mich als Physiker und wissenschaftlichen Mitarbeiter in der Entwicklung bei Carl Zeiss in Oberkochen in den letzten Jahrzenten ein kreativer Ausgleich zur täglichen Arbeit bildete und das ich jetzt im Ruhestand voll genießen kann.
Die Fotografie ist immer wieder ein Türöffner für mich wie die Theaterfotografie (siehe Ausstellung) und Konzertfotografie (u.a. Konzertchor-Aalen, Big BAAnd Aalen, Kapfenburg-Festival). Außerdem durfte ich in der Eurythmie-Schule Hamburg die Abschlussklasse 1999 fotografisch begleiten und im Rahmen eines VHS-Kurses die Atmosphäre einer Balletschule einfangen.
Fotografie ist für mich auch Motivation meine Umgebung detailliert wahrzunehmen, sei es zuhause oder unterwegs. Manche Menschen brauchen einen Hund um rauszugehen, bei mir erfüllt die Kamera diese Aufgabe – manchmal auch bei Schietwetter. Meine Heimatinsel Föhr, das Watt und die Nordsee fotografisch entdecken zu können, ist für mich eine besondere Freude.
Das ist nun meine erste Allein-Ausstellung mit Landschaftsbildern vom Meer rund um Föhr und Theaterportraits. Ich bin sehr gespannt auf Ihre Reaktion, liebe Besucher, und freue mich sehr über Feedback, gerne an ksw-foto@t-online.de. Nun viel Spaß beim Betrachten meiner Fotos!
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Für Technikinteressierte:
Die Fotos habe ich mit digitalen Nikon-Spiegelreflex Kameras aufgenommen, im THEATER mit der D300, am MEER mit der D750. Die Spiegelreflex ist durch den Spiegelschlag ziemlich laut: Daher nur Probenfotos. Im Theater habe ich gerne das 24-50mm und das 85mm von 1992, aber auch ein modernes 70-200mm verwendet. Am Meer kamen Brennweiten von 17mm bis 600mm zum Einsatz. Nur die Fotos von der neuen Mittelbrücke sind mit Stativ aufgenommen. Das war bei 15 Sekunden Belichtung auch wirklich nötig.
Meine Theaterfotografie
Als ich erfuhr, dass mein Arbeitskollege Jens im Amateur-Theater in Aalen spielt, wollte ich unbedingt bei den Proben fotografieren. Das klappte ganz gut, die Schauspieler mochten die Fotos und suchten zufällig gerade einen neuen Theaterfotografen. Das war 2005 der Beginn einer dreizehnjährigen guten Zusammenarbeit mit der Spiel & Theaterwerkstatt Ostalb e.V. (STOA) in Aalen mit den Spielgruppen Theater ohne Aufsicht (TOA), Dramen Damen, Theaterwerkstatt und anderen. Ich fotografierte insgesamt 31 Theaterstücke und ein mehrtägiges Theaterfestival. Die Fotos der Stücke stellte ich im Theater STOA aus, häufig als Kollage auf einem Poster zusammengefasst.
Eine andauernde Herausforderung im Amateurtheater war für mich die sehr kontrastreiche und extrem ungleichmäßige Beleuchtung, deren fehlende Möglichkeiten durch geringes Technik-Budget und fehlenden Platz bedingt war. Kein Problem für die Augen, nicht einfach für analogen Film und die frühen Digitalkameras. Das galt genauso für die Helligkeit, die eher gering ausfiel. Infolgedessen war das Einbeinstativ mein ständiger Begleiter und Bewegungsunschärfe ließ sich nicht immer vermeiden.
Also bat ich die Schauspieler direkt vor der Generalprobe zu „Der eingebildete Kranke“ in Maske und Kostüm in mein mobiles Fotostudio, denn hier konnte ich die Beleuchtung nach meinen Wünschen einrichten. Dort posierten die Schauspieler entsprechend ihrer Rolle und das sehr ausdrucksstark, wie ich finde. Kann es bessere Bedingungen für einen Portraitfotografen geben?
Die Studioportraits werden ergänzt durch Szenen aus der Probe und Fotos von hinter der Bühne. Und zusätzlich präsentieren wir mein persönliches Lieblingstheaterfoto, das beim Stück „300 Sekunden“ entstand.
Einige der Schauspieler sind auch 20 Jahre nach der ersten Zusammenarbeit noch immer sehr engagiert auf der Bühne. Und wenn Sie mal in Aalen (Baden-Württemberg / Ostalb) sind, kann ich einen Besuch des Theater STOA wärmstens empfehlen. (Infos: www.theater-stoa.de).
Spiel & Theaterwerkstatt Ostalb e.V.
Die Spiel & Theaterwerkstatt Ostalb e.V. (www.theater-stoa.de) ist ein Amateurtheater mit Sitz in Aalen, es hat zurzeit rund 100 Mitglieder. Theaterinteressierten bietet das Theater STOA mit aktuell fünf Spielgruppen einen Raum und eine Plattform, um sich kreativ auszuleben und zu verwirklichen.
Stefan Weissenrieder hat von 2005 bis 2017 diese Spielgruppen mit Foto- und Videokamera begleitet und dabei unvergessliche Erinnerungen geschaffen, welche alle Mitspieler gern an die damalige Zeit zurückdenken lassen. Durch seine künstlerisch und technisch beeindruckenden Fotos konnte er 2015 einen Preis des Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg für Bühnenfotografie gewinnen.
Die hier gezeigten Aufnahmen sind 2015 bei der Inszenierung des Stücks ‚Der eingebildete Kranke‘ von Moliere entstanden. Sie zeigen die besondere Atmosphäre des Stücks, die durch Kostüme und Maske das Publikum in die Zeit Molieres zurückversetzt. Dadurch und durch den hintergründigen Humor Molieres war dieses Stück ein großer Publikumserfolg. Die Spielgruppe ‚Theater ohne Aufsicht‘ freut sich sehr, dass diese Bilder nach langer Zeit wieder öffentlich gezeigt werden. Wenn Sie einmal in die Nähe von Aalen kommen, würden wir Sie gern bei einem unserer aktuellen Stücke begrüßen.
Dr. Jens Lüdecke, Vorsitzender STOA e.V.
Rüdiger Beckmann
RETROSPECT / Nachhinein

Save the date!
Sonntag 04. Mai 2025
Eröffnung in Husum
@photofactory.international
Der Künstler
Rüdiger Beckmann @pixelwelten fotografiert seit über 25 Jahren in Hamburg-St. Pauli Portraits im analogen Mittelformat. Hierbei ist der Schaffensprozess mindestens genauso wichtig wie die dabei entstehenden Bilder.
Viele seiner Foto-Begegnungen finden über Jahre hinweg statt. Dabei realisieren Fotograf und auch Modell immer wieder behutsam, was jede/r zu suchen und finden vermag.
In diesen Begegnungen geht es um das Ablichten des persönlichen Wachstums, um Akzeptanz, ein schlüssiges Selbstbild und auch Female Empowerment.
Seine Arbeit gibt einen ehrlichen, unglaublich intimen und auch zerbrechlichen Einblick in die Schönheit des weiblichen (Akt-)Portraits und der dahinter stehenden Charaktere.
Eigenbild und Fremdbild – eine Reise zwischen Male und Female Gaze, Schönheitsbegriffen und Körperbildern, um authentische Portraits von Personen zu finden. Dabei sind die eigenen Bedürfnisse immer im Abgleich mit der fluiden medialen Außenwelt. Was kann ich, was muss ich? Wer darf ich sein?
Das erste Buch »Beyond Vanity – Jenseits von Eitelkeit« erschien in 2010, gefolgt von »Cyanotopia« in 2019.
Ein Ende ist nicht abzusehen.
Die Ausstellung
Die Ausstellung im Haus der Fotografie in Husum ist eine Retrospektive/Werkschau. Sie zeigt neben klassischen und aktuellen Giclée-Prints auch viele Original-Cyanotypien.
Abgerundet wird das Spektrum durch Experimente mit verschiedenen Lomo-Kameras und Dunkelkammer-Missgeschicken.
Der Fotograf ist zur Vernissage, Finissage und weiteren Terminen zum Künstlergespräch vor Ort.
Kontakt
Wir freuen uns über Ankündigung, Verbreitung und Interviews seitens der Presse. Printbilder auf Anfrage. Vielen Dank!
#fineartphotography #exhibition #ausstellungseröffnung #savethedate
Save the date!
Sunday May 04. 2025 • 17 Uhr
Eröffnung im Haus der Fotografie Husum
https://photofactory.
Pressemappe
https://www.pixelwelten.de/
The Artist
Rüdiger Beckmann @pixelwelten has been working as a free art photographer in analog medium format for over 25 years in Hamburg-St. Pauli Portraits.
In his work, the process is just as important as the photographic results.
Apparently, there is no end to this, yet.
The Exhibit
Vergangene Ausstellungen
Past exhibitions


















